21 April 2022

Von Lego-Bausteinen und USP...

Was bedeutet USP? USP steht für: «Unique Selling Propositon». Marketing-Menschen lieben diesen Begriff. Er bezeichnet ein einzigartiges Nutzenversprechen, mit dem sich ein Produkt oder eine Dienstleistung von ähnlichen Angeboten der Mitbewerber abhebt. Auch von Alleinstellungsmerkmal ist in diesem Zusammenhang oft die Rede. Im Bereich des Outsourcings ist es nicht ungewöhnlich, dass der USP aus mehreren Teilen besteht. Dies ist vergleichbar mit Legosteinen, welche sich zu einem einzigen Gebilde zusammenfügen. Doch wie genau geschieht das? Finden Sie es heraus!

Lego-Baustein 1: Das Payroll Outsourcing

Man kann es nicht oft genug sagen. Wer Wert schöpfen will, muss redundante Prozesse ohne messbaren Mehrwert auslagern. Denn Wertschöpfung duldet keine Ineffizienz. Ein klassisches Beispiel ist das Payroll. Der Lohn muss sich monatlich, einwand- und vor allem fehlerfrei auf unserem Konto manifestieren. 
Der Spielraum für Toleranz und Fehler ist hier gering, wenn nicht gar inexistent. Dieser Prozess muss sitzen. Dafür sind gewisse Grundvoraussetzungen zwingend. Wie z.B. die einwandfreie Pflege der Stammdaten der Mitarbeitenden. Oder die korrekte Berechnung der Abzüge und Zulagen, die kantonalen und grenzüberschreitenden Bedingungen erfüllen müssen. In der Schweiz haben wir 26 Kantone und 4 Nachbarstaaten. Man tut also gut daran die Übersicht zu behalten. Krankenstand und Unfälle sorgen dann für zusätzliche Hürden. Schliesslich setzen dem Ganzen Ferienabsenzen, Fluktuation oder Ausfälle in der Lohnabteilung die Krone auf. Chapeau, wer hier die Übersicht behält und die Maschine am Laufen hält. 
Das muss jedoch nicht sein. Unternehmen, die Ihren Wert aus anderen Tätigkeiten schöpfen haben die Payroll ausgelagert. Sie müssen nur noch den Datenfluss der monatlichen Mutationen gewährleisten. Das war`s dann aber auch schon.

Lego-Baustein 2: Die Pensionskasse

Die firmeneigene Pensionskasse preisen Unternehmen immer mit grossem Stolz an. Oft handelt es sich dabei um Objekte mit nahezu historischem Wert. Sie sind generationsübergreifend gewachsen, wurden gepflegt, ausgebaut und optimiert. Pensionskassen bilden ein wichtiges Bindeglied zwischen Unternehmen und Mitarbeitende. Auch im Rekrutierungsprozess beschreibt man solche Kassen als tragende Säulen der Firma. Die Anpreisung ihrer Vorteile geschieht dabei ganz von selbst.  
Die Argumentationskette für eine hausinterne Pensionskassenlösung ist nahezu unerschöpflich. Wäre da nicht das leidige Thema der Kosten. Es verhält sich wie mit jedem Denkmal. Der Unterhalt eines solchen Prachtbaus der Altersvorsorge ist, schlicht und einfach, kostenintensiv. Wenn nicht kostspielig. Warum? 
Ein wichtiger Punkt ist das Fachwissen. Die Verwaltung einer Pensionskasse benötigt immens viel davon. Selten decken einzelne Mitarbeitende dieses Know-How-Spektrum ab. Die Stiftungsbuchhaltung, die Erstellung der Reglemente, die technische Verwaltung und nicht zu vergessen, die Geschäftsführung. Die fachlichen Anforderungen an Mitarbeitende in diesem Bereich entsprechen denen einer «eierlegende Wollmilchsau». Sie Merken wohin die Reise geht? Wir auch. Auch hier heisst das Zauberwort: Digitalisierung! 
Rudimentär ausgedrückt sieht das folgendermassen aus. Nach einer initialen Parametrisierung und unter Berücksichtigung aller relevanten Einflussfaktoren verschiebt man die Datenströme via Schnittstellen hin- und her. Cool, oder? Für das auslagernde Unternehmen gehört die Planung von Ferienabsenzen, regelmässige Updates, das Nachtragen von gesetzlichen Regulatorien und vieles mehr, zum Schnee von gestern.

Zwei Legosteine, ein Gebilde 

Sie haben sich entschieden Ihre Payroll und ihre Vorsorge auszulagern? Herzliche Gratulation! Wir wünschen Ihnen viel Erfolgt mit den Anbietern. Denn dieser hängt massgeblich von ihnen ab. Die Auswahl und Prüfung der Anbieter sind zeit- und kostenintensiv. Ausserdem entsteht bei der Auslagerung beider Prozesse an verschiedene Dienstleister ein interessantes Dreiecksverhältnis. Ein Konstrukt, dass eine hervorragende Vorlage für manch spannenden Krimi liefern würde. 
Sie ändern beispielsweise die Konfiguration beim Payroll-Outsourcing-Provider. Diese wird dann von der Schnittstelle gar nicht oder falsch an den Vorsorge-Provider geliefert. Kurzum: Je mehr Schnittstellen in einen Prozess involviert sind, desto höher ist die Fehleranfälligkeit des ganzen Systems. Dasselbe Szenario kann sich im Übrigen auch bei Systemupdates wiederholen. Was an einer Seite optimiert wird, führt auf der anderen Seite zu Fehlern. Aber nicht verzweifeln, auch hierfür gibt es Lösungen. Sie liegt auf der Hand. 
Wählen Sie einen Anbieter wie Trianon. Ein Provider, der beide Lösungen anbietet. Trianon bietet alles aus einer Hand. Das ist unser USP! Die Systeme kommunizieren miteinander und funktionieren harmonisch und synchron. Seit 25 Jahren ist Trianon der Tradition, der hohen Kundenzufriedenheit und den kundenspezifischen Anforderungen verpflichtet. Der Massanzug der Payroll- und Vorsorgelösungen, sozusagen. 
Wenn Sie auf Wertschöfung Wert legen, ist Outsourcing der richtige Weg. Wenn sie den Schritt mit einem Partner wie Trianon wagen, profitieren Sie gleich doppelt. Denn das spart Kosten im Auswahlverfahen und auch im daily business. 
Lassen Sie uns einmal gemeinsam das Morgen heute schon besprechen. Kontaktieren Sie uns!

René Pucnik
Key Account Manager